Bestattungsinstitut Weber Hamburg | Gedenken - Bestattungsunternehmen Hamburg
Gedichte und Sprüche zum Gedenken vom Bestattungsunternehmen Hamburg für Trauerkarten, für den Trauerredner oder für die Beerdigung. Jetzt lesen, kopieren oder downloaden!
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Gedenken mit Ihrem Bestattungsunternehmen in Hamburg

Gedichte / Sprüche / Trauersprüche

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Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern –
tot ist nur, wer vergessen wird.

Immanuel Kant

Und wenn Du Dich getröstet hast,
wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.

Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.

Albert Schweitzer

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Jes.43,1

Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.

Jean Paul

Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

Johannes 11,25

Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner,
ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß,
daß er das schlimmste aller Übel sei.

Sokrates

Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.

Ich habe den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht,
drum weinet nicht ihr Lieben,
ich hab‘ mein Werk vollbracht.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.

Goethe

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff

Die Blätter fallen. Fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
Sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke

Denk Dir ein Bild – weites Meer

Ein Segelschiff setzt seine weissen Segel
und gleitet hinaus in die offene See.
Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: „Nun ist es gegangen!“
Ein anderer sagt: „Es kommt!“

Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts
anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben.
Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer.
Der Glaube ist das tröstende, durch Wolken strahlende Licht.

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden …
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse