Viele Menschen tun das heute rechtzeitig und sprechen mit ihren Angehörigen darüber,
um sie nicht eines Tages mit dieser schweren Entscheidung allein zu lassen.
Erdbestattung – Feuerbestattung – Seebestattung ?
Welche Bestattungsart ist also die Richtige für Sie?
Möchten Sie sich beraten lassen und vielleicht sogar alles regeln?
Dann sprechen Sie uns an!
Bestattungsarten in Hamburg
Erdbestattung
Die Erdbestattung in einem Sarg ist die traditionelle Bestattungsform. Hierbei wird der Verstorbene, zumeist unmittelbar nach einer Trauerfeier in der Friedhofskapelle oder in einer Kirche, im Sarg in einem Erdgrab beerdigt.
Die gesetzliche Ruhezeit für eine Wahlgrabstätte beträgt in Hamburg zumeist 20 bis 25 Jahre und ist verlängerbar, so dass die Grabstätte über Generationen hinweg als letzte Ruhestätte dienen kann.
Erdbestattungsgräber werden als 1-stellige, 2-stellige oder mehrstellige Gräber angeboten, je nach Bedarf der Familie.
Es gibt auch für Erdbestattungen pflegeleichte Gräber, Gräber in Rasenlage oder Themengrabstätten, die den Angehörigen die Pflege erleichtern. Auch Reihengräber werden angeboten, diese werden von der Friedhofsverwaltung der Reihe nach vergeben. Sie dienen der einmaligen Bestattung, können also keine weiteren Särge oder Urnen von Familienangehörigen aufnehmen und sind nicht verlängerbar.
Feuerbestattung
Sie ist die gebräuchlichste Alternative zur klassischen Erdbestattung. Der Verstorbene wird, zumeist in einem schlichten Sarg, im Krematorium bei 800 bis 1000 Grad eingeäschert, auf Wunsch mit einer vorher stattfindenden Trauerfeier am Sarg, mit einer Feier an der Urne nach der Einäscherung oder ganz still ohne Trauerfeier. Die sterblichen Überreste und eventuell verbliebenes Zahngold werden in den Hamburger Krematorien in eine Naturstoffkapsel gefüllt und vorbereitet für die Beisetzung auf einem Friedhof, auf See oder in einem Ruhewald.
Seebestattung
Die Seebestattung ist eine Form der Feuerbestattung, wobei die Asche in einer Salzkristallurne feierlich dem Meer übergeben wird. Das spezielle Urnenmaterial löst sich auf dem Meeresgrund allmählich auf und die Asche des Verstorbenen wird sanft von den Wogen getragen. Angehörige
können der Bestattung selbstverständlich beiwohnen, sie erhalten als Andenken einen Seekartenausschnitt mit einer Markierung des Beisetzungsortes und eine Kopie des Schiffstagebuchs mit Logbucheintrag. In Deutschland werden Seebestattungen auf der Nord- und Ostsee in
ungestörten Gebieten durchgeführt.
Naturbestattung
Die Baumbestattung ist für Naturliebhaber eine Alternative zur klassischen Urnenbeisetzung.
Sowohl die verschiedenen privaten Ruhewälder als auch die Hamburger Friedhöfe bieten Baumbestattungen an.
Anonyme Bestattung
Anonyme Bestattungen sind sowohl als Urnenbeisetzung als auch als Erdbestattung in Hamburg möglich. Die Urne oder der Sarg wird ohne Begleitung durch Angehörige vom Friedhofspersonal auf dem jeweiligen Rasenfeld beigesetzt, die Stelle nicht markiert.
Blumenablageflächen geben die Möglichkeit Sträuße oder Gestecke an die Rasenfläche zu legen. Eine weitere Beisetzung eines Familienangehörigen oder eine Verlängerung ist nicht möglich.
Selbstverständlich ist auch vor einer anonymen Beisetzung eine Trauerfeier möglich, die den Angehörigen und Freunden die Gelegenheit gibt, den Verstorbenen noch einmal in die Mitte zu nehmen, gemeinsam zu gedenken, miteinander zu trauern und auch miteinander loszulassen.